Studieninteressierte Studieninhalte Studienprogramm Qualifikationsziele Berufliche Perspektiven Unternehmerische Herausforderung Stimmen aus der Praxis Bewerbung Zulassung Studium Übersicht Semesterveranstaltungen Einführungswoche Symposium Drittes RASUM Symposium 2017 Viertes RASUM-Symposium 2018 Fünftes RASUM Symposium 2019 Sechstes RASUM-Symposium 2020 Siebtes RASUM-Symposium 2021 Achtes RASUM-Symposium 2022 Brückenkurs Stundenpläne Prüfungsordnungen Ansprechpartner Studiengangsleitung Prüfungsausschuss Sekretariat Warum RASUM? Transformation als Chance Literatur zu RASUM Begriffserklärungen Herausforderungen Praxisprojekte Übersicht KSB-Projekt Tchibo-Projekt Chemikalienmanagement in der Automobilindustrie VAUDE-Projekte Optimierung der Inbound-Logistik bei VAUDE VAUDE-Greenshape 3.0 und Circular Economy VAUDE III Textilimporteur für Handelsketten airberlin Projekt Lässig
Die Welt der Grünen Logistik RASUM-Studierende vor der VAUDE-Zentrale, Tettnang Das einjährige Praxisprojekt der RASUM Studierenden mit der Outdoormarke VAUDE war anspruchsvoll, lehrreich und sehr vielseitig. Für den passenden Ausgleich sorgte eine Bergwanderung. Die Frage, um die sich in diesem Praxisprojekt alles drehte, lautete: „Wie kann für VAUDE eine Optimierung der Warenströme aussehen, mit dem Ziel nennenswert Emissionen und die damit verbundenen Umweltauswirkungen einzusparen?“ Im Rahmen des über das 2. und 3. Fachsemester laufenden Praxisprojektes (Modul 7), standen die Studierenden vor der Herausforderung, Lösungen für diese Fragestellung zu finden. Die zu bearbeitenden Aufgaben hatte VAUDE in einer "Ausschreibung" formuliert. Die Studierenden erstellten in (ausgelosten) 2-er-Teams jeweils Arbeitspakete sowie entsprechende Zeit- und Ressourcenplanungen. Der „Etappensieg“ der Angebotserstellung wurde durch eine Bergtour abgerundet. Auf dieser Basis ging das Projekt in die nächste Runde. Nun galt es konkrete Maßnahmen, die zur Zielerreich beitragen zu definieren. Zu diesem Zweck war zu klären, Welche Logistik-Optionen stehen gegenwärtig und zukünftig zur Verfügung? Wo lassen sich Potentiale zur Emissionseinsparung in der Warenlogistik erschließen? Mit welchen Strategien und durch welche Maßnahmen kann VAUDE diese erreichen? Das Resultat des Projektes waren 11 konkrete und für VAUDE maßgeschneiderte Maßnahmen, deren Umsetzung zu der Zielerreichung beitragen. Eine entwickelte Roadmap, die eine zeitliche und thematische Herangehensweise empfiehlt, rundete das Ergebnis ab. Am 30.01.2017 präsentierten die RASUM Studierenden Ihre Ergebnisse den Verantwortlichen (Nachhaltigkeitsmanagement/CSR, Logistik, Einkauf) in der VAUDE Zentrale in Tettnang. Das VAUDE Team war von den Handlungsempfehlungen und strategischen Lösungen begeistert. VAUDE sieht sich nun, durch die erarbeiteten Lösungen der RASUM Studierenden in der Lage, Prozesse zur Emissionsreduzierung in der Logistik einzuleiten. Projektvorstellung Im Rahmen des 3. RASUM Symposiums stellten die Studierenden die Ergebnisse ihres Praxisprojekts vor. Die Videoaufzeichnung des Symposiums finden sie auf dem Youtube-Kanal der Schader Stiftung. Kontakt
KSB: Risikomanagement, Ressourcenoptimierung und Sustainable Finance Herausforderungen rund um das globale Projektgeschäft Partnerunternehmen im RASUM-Praxisprojekt im SS 2021 und WS 2021/2022 ist der KSB Konzern, Frankenthal (Pfalz). Dieser zählt mit knapp 16.000 Beschäftigten und einem Umsatz von ca. 2,4 Milliarden Euro zu den führenden Anbietern von Pumpen, Armaturen, zugehörigen Systemen und Serviceleistungen. Mit einem umfangreichen Sortiment an Pumpen und Armaturen sowie maßgeschneiderten Service- und Ersatzteillösungen sieht sich KSB als Partner über den gesamten Pro-duktlebenszyklus hinweg. Inhaltlich beinhaltet die Ausschreibung drei Themenstellungen. Thema 1: Ganzheitliches Risikomanagement entlang der Prozesskette - „Spezifikationsbasiertes globales E2E Projektgeschäft im Maschinenbau“ Thema 2: Ressourcenoptimierung durch Systemintegration von Pumpe, Pumpenantrieb und Regelsystem – unter Berücksichtigung der zukünftigen Anforderungen einer „Circular Economy“ Thema 3: Sustainable Finance – im Kontext der Herausforderung, alle Aktivitäten daraufhin zu in den Blick zu nehmen, inwieweit sie zu einer Nachhaltigen Entwicklung (im Sinne der „Sustainable Development Goals“ der Vereinten Nationen unter dem Titel „Transforming our World“) beitragen. Die Studierenden präsentieren Anfang 2022 dem Unternehmen die Projektergebnisse.
Gegenstand des Praxisprojektes Ein global agierender Automobil-Zulieferer hat gemeinsam mit dem RASUM-Team sein Chemikalien-Management-System fortentwickelt. Die Studierenden führten dazu u.a. eine On-Site-Audit einer lederverarbeiteten Fabrik durch und analysierten die globalen Verantwortlichkeiten und Prozesse in dem Unternehmen. Den so ermittelten "Ist"-Zustand stellten sie den Compliance-Anforderungen sowie den vom Unternehmen selbst formulierten Zielen ("Soll"-Zustand) gegenüber und verknüpften das so ermittelte Delta mit einem - gemeinsam mit dem Unternehmen abgeleiteten - Risiko-Faktor. Für die einzelnen Handlungsfelder entstand so eine Relevanz- und Dringlichkeits-Einordnung, auf deren Grundlage die Studierenden dann einen Fahrplan für die Fortentwicklung des Chemikalienmanagements auf globaler und regionaler Ebene, aber auch für die einzelnen Produktionsstätten entwickelten. Aus diesem Praxis-Projekt ging das Steinbeis-Transfer-Unternehmen "RASUM Solutions" hervor, welches seit 2018 ähnliche Fragestellungen auch für Unternehmen des Automobilsektors, aber auch aus anderen Industriesektoren bearbeitet. Bild: Das Audit-Team vor dem Werk Projektvorstellung Im Rahmen des 3. RASUM Symposiums stellten die Studierenden die Ergebnisse ihres Praxisprojekts vor. Die Videoaufzeichnung des Symposiums finden sie auf dem Youtube-Kanal der Schader Stiftung.
Transdisziplinäre Lehre und Transfer als Lernprozess Michael Deneke Lecture Wie können Unternehmen Risiken und Chancen besser abschätzen und wie lässt sich auf dieser Grundlage ein proaktives Nachhaltigkeitsmanagement gestalten? Diese Fragen, die auch im Mittelpunkt des Master-Programms der Hochschule Darmstadt (h_da) „Risk Assessment and Sustainability Management“ (RASUM) stehen, zielen auf Veränderung bestehender Routinen und Strukturen. Dies kann nur gelingen, wenn die Akteure den Mut haben, Veränderungen zu wagen. Denn von ihrer Bereitschaft und Willigkeit, an den Prozessen aktiv mitzuwirken, hängt der Erfolg der jeweils angestrebten Transformation ab – auch und gerade, wenn es darum geht, Beiträge zu den Sustainable Development Goals (SDG´s) der Vereinten Nationen zu leisten. Das Konzept für Lehr-/Praxisprojekte, die Transformationsprozesse unterstützen sowie die Ergebnisse aus den jüngsten Praxisprojekten, die Studierende in Kooperation mit Unternehmen erarbeitet haben, sind Gegenstand des 3. RASUM-Symposiums. Es widmet sich den wechselseitigen Lernprozessen zwischen Akteuren aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Im Mittelpunkt steht die Konzeption transdisziplinärer Lehre und das darin verankerte prozesshafte Transferverständnis, für das die Hochschule Darmstadt den Begriff des „Transments“ geprägt hat. Er bezeichnet „Experimentierräume“, in denen die Akteure ein gemeinsames Problemverständnis aufbauen, um dann konkrete Fragestellungen zu formulieren. Der Begriff verbindet Transfer, Transdisziplinarität und Transformation mit dem Erprobungscharakter, der in einem Experiment liegt. Die dazu notwendigen Wissenselemente und Kompetenzen sind eingewoben in die RASUM-Praxisprojekte. Das Symposium widmet sich den jüngsten Praxisprojekten – durchgeführt mit dem Bergsport-Ausrüster VAUDE und dem global tätigen Automobilzulieferer Lear Corp. Die jeweiligen unternehmerischen Herausforderungen, die sich dabei stellenden Probleme und die erarbeiteten Lösungsansätze stellen die Praxispartner, Studierende und Lehrende vor. Abschließend geht es um die Frage, welche Rolle die Unternehmenskultur für Transformationsprozesse spielt und wie sich ein Kulturwandel bewerkstelligen lässt, der proaktive Unternehmensstrategien unterstützt. Weitere Informationen und Berichte zum 3. Symposium finden Sie auf der Seite der Schader-Stiftung . Eine Videoaufzeichnung des Symposiums finden Sie auf dem Youtube-Kanel der Schader-Stiftung.
Das über zwei Semester angebotene Projektstudium (Modul 7) erfüllt eine die unterschiedlichen Lehrinhalte der übrigen Module verknüpfende Funktion. Hier bearbeiten die Studierenden in kleinen, interdisziplinär zusammengesetzten Teams in engem Kontakt mit den Lehrenden (einschließlich der jeweiligen Mentoren) konkrete Problemstellungen aus dem Unternehmensalltag und/oder anwendungsbezogene Forschungsfragen mit Bezug zum integrativen Risikomanagement und zum proaktiven Nachhaltigkeitsmanagement – möglichst in Kooperation mit Unternehmen (also „transdisziplinär“). Das Sommersemester startet mit einer "Ausschreibung"des Unternehmens (Praxispartner), in dem es die unternehmerische Herausforderungen und die Erwartungen bzw. die zu erbringenden Leistungen formuliert. Die Studierenden erarbeiten dann konkrete Angebote und präsentieren sie dem Unternehmen (= 5 CP), in der Regel verknüpft mit einem darauf bezogenen Wahlpflichtfach (WP RuN = Modul 10). Das Unternehmen erteilt dann einen "Auftrag", der die besten Ideen und Konzepte aus den Angeboten aufgreift. Die gesamte Gruppe der Studierenden aus dem jeweiligen Jahrgang organisiert dann (weitgehend selbständig und unter Rückgriff auf Methoden des Projektmanagements, wie etwa SCRUM) die Bearbeitung des Auftrags im Wintersemester (= 15 CP). Sie stimmt sich dabei eng mit den verantwortlichen Personen des Auftraggebers ab. In einem Abschluss-Workshop stellen die Gruppe dann die Ergebnisse vor und formuliert Empfehlungen zum weiteren Vorgehen. Das Konzept des Praxisprojektes beschreibt auch folgender Aufsatz: Praxisprojekte zum Nachhaltigkeits- und Risiko-Management – Design und Erfahrungen im Master-Studiengang RASUM Martin Führ, Silke Kleihauer, Pieter van der Veen: In: Leal Filho W. (eds) Nachhaltigkeit in der Lehre. Theorie und Praxis der Nachhaltigkeit, Berlin/Heidelberg, 161-173 https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-56386-1_10 Der erste RASUM-Jahrgang (2015) bearbeitete folgende Praxisprojekte: Lebenszyklus-Analyse für eine Windeltasche, Lässig GmbH (WS 2015/2016) Integration des Risikomanagements, Airberlin (SS 2016) Nachhaltigkeitsmanagements-Baustein Logistik, VAUDE (SS 2016 + WS 2016/2017) Weitere Praxisprojekte In der Folge bearbeiteten die studentischen Teams folgende Praxisprojekte: Chemikalienmanagement in der Automobilindustrie (SS 2017 und WS 2017/2018) Wirkungsmessung von Nachhaltigkeitsaktivitäten, Risikomanagement in der Lieferkette und Due Diligence im Holz-Handel (SS 2018 und WS 2018/2019) Fortschreibung der Design-Kriterien im Hinblick auf eine "Circular Economy" (SS 2019 und WS 2019/2020) Risiko- und Nachhaltigkeitsmanagement bei einem Textilimporteur (SS 2020 und WS 2020/2021) Risikomanagement, Ressourcenoptimierung und Sustainable Finance bei einem global agierenden Pumpenhersteller (SS 2021 und WS 2021/2022) Circular Business Models (Recommerce), Korruption in der Lieferkette und Warenlogistik B2C (mit VAUDE) (SS 2022 und WS 2023) Material-Compliance-Management, Nachhaltigkeitsorientierte Produktentwicklung proaktives Supply Chain Management (LkSG) mit sieben Unternehmen der Fahrradbrance (SS 2023 und WS 2024) Kontakt
Stundenpläne im Wintersemester und im Sommersemester Die Stundenpläne in den ersten beiden Semestern sind so gestaltet, dass jeweils an zwei Tagen RASUM-Veranstaltungen stattfinden (in der Regel: Mittwoch und Donnerstag). Blocktermine finden - nach vorheriger Absprache - üblicherweise an Freitagen oder Samstagen statt. Die anderen Tage stehen für Selbststudium zur Verfügung. Außerdem können die Studierenden während der gesamten Woche Veranstaltungen wählen aus den Studienangeboten des Begleitstudiums Sozial- und Kulturwissenschaften (SuK), Modul 13 sowie Sprachen und Internationalisierung, Modul 14. Einzelheiten lassen sich den Stundenplänen entnehmen: 1. Semester (Winter) 2. Semester (Sommer) mit dem ersten Teil des Praxisprojektes (in Verknüpfung mit einem auf das Thema des Praxisprojektes zugeschnittenen Begleitseminars aus Modul 10 – WP RuN: 10 CP) 3. Semester (Winter) mit dem zweiten Teil des Praxisprojektes (15 CP) Kontakt
Das 2. RASUM-Symposium am 29. Sept. 2016 stellt die transdisziplinäre Konzeption des Studiengangs sowie die in der Umsetzung erzielten Ergebnisse aus den Praxisprojekten des ersten Jahrgangs in den Mittelpunkt. Das 2. RASUM-Symposium stellt zunächst die didaktische Konzeption des Master-Studiengangs RASUM vor: Es stützt sich auf vier Strukturelemente „Normative Orientierung“, „Disziplinäre Theorien und Methoden“, „Transdisziplinäre Integration“ sowie „Disziplinen- und handlungsfeldübergreifende Verständigung“ und verknüpft diese insbesondereim Hinblick auf die Kompetenzen, die die Studierenden in den Praxisprojekten benötigen. Die beiden ersten Praxisprojekte – durchgeführt mit dem Luftfahrtunternehmen Air Berlin unddem Bergsportausrüster VAUDE – sind bereits auf dem Weg. Die jeweiligen unternehmerischen Herausforderungen, die sich dabei stellenden Probleme und die erarbeiteten Lösungsansätze stellen Praxispartner, Studierende und Lehrende vor. Außerdem geht es - in Kooperation mit dem studentischen Netzwerk "Perspektive N" - darum, für die Hochschule Darmstadt Perspektiven auszuloten, welche Beiträge die Hochschule zu einer Nachhaltigen Entwicklung leisten kann.
Umweltauswirkungen einer Wickeltasche Studierende mit "Dankeschön" - Umhängetasche sowie Prof. Dr. Iris Steinberg (im Hintergrund) Wie lassen sich die Umweltauswirkungen einer Wickeltasche ermitteln und quantifizieren? Diese Frage stand im Vordergrund des RASUM Praxisprojektes mit der Firma Lässig im Rahmen des RASUM-Moduls 5: "Ökobilanzen und Lebenszyklus-Analyse". Die Ergebnisse waren für beide Seiten eine Überraschung. Das Unternehmen Lässig stellt Taschen und Textilien für Kinder, Mütter und Väter her. Die Firma ist daran interessiert, ihre Produkte umweltfreundlich und gleichzeitig funktionell zu gestalten. Im Rahmen des Projektes haben die Studierenden eine Wickeltasche auf potentielle Umweltauswirkungen untersucht, um daraus Empfehlungen zur Optimierung des Produktes abzuleiten. Für die Analyse nutzten sie das Life Cycle Assessment Programm (Open LCA); damit lassen sich kritische Umweltwirkungen von Produkten während des gesamten Lebensweges identifizieren. Dabei zeigten sich eine Reihe überraschender Punkte. Dieses Projekt ermöglichte, Lösungen für eine reale Herausforderung zu erarbeiten. Die Ergebnisse der Untersuchung haben die Studierenden abschließend der Geschäftsleitung der Firma Lässig vorgestellt. Bild: Studierende mit "Dankeschön" - Umhängetasche sowie Prof. Dr. Iris Steinberg (im Hintergrund) Kontakt Prof. Dr. Iris Steinberg iris.steinberg@h-da . de
Veränderungen wagen – Bereitschaft und Willigkeit der Akteure zur Transformation Michael Deneke Lecture Wie können Unternehmen Risiken und Chancen besser abschätzen und wie lässt sich auf dieser Grundlage ein proaktives Nachhaltigkeitsmanagement gestalten? Diese Fragen, die auch im Mittelpunkt des Master-Programms der Hochschule Darmstadt (h_da) „Risk Assessment and Sustainability Management“ (RASUM) stehen, zielen auf Veränderung bestehender Routinen und Strukturen. Dies kann nur gelingen, wenn die Akteure den Mut haben, Veränderungen zu wagen. Denn von ihrer Bereitschaft und Willigkeit, an den Prozessen aktiv mitzuwirken, hängt der Erfolg der jeweils angestrebten Transformation ab – auch und gerade, wenn es darum geht, Beiträge zu den Sustainable Development Goals (SDG´s) der Vereinten Nationen zu leisten. Das 4. RASUM-Symposium fragt nach den Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, die es dazu bedarf. Und es thematisiert die Ergebnisse aus den jüngsten Praxisprojekten, die Studierende in Kooperation mit Unternehmen aus Produktion und Handel erarbeitet haben. Das Symposium (zugleich Michael Deneke Lecture) widmet sich unter dem Titel „Veränderungen wagen“ der Frage, wie sich Veränderungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft befördern lassen. Ein Manager formulierte kürzlich: “When you try to alter the status quo, the status quo fights back“. Um die Hindernisse zu überwinden, braucht es Akteure, die den Mut haben, Veränderungen in Angriff zu nehmen. Denn von ihrer Bereitschaft und Willigkeit, an den Prozessen aktiv mitzuwirken, hängt der Erfolg der jeweils angestrebten Transformation ab – auch und gerade, wenn es darum geht, vor Ort konkrete Beiträge zu den Sustainable Development Goals (SDG´s) der Vereinten Nationen zu leisten. Die dazu notwendigen Wissenselemente und Kompetenzen sind auch eingewoben in die RASUM-Praxisprojekte. Das Symposium widmet sich den jüngsten Praxisprojekten – durchgeführt mit dem global tätigen Automobilzulieferer Lear Corp. (Detroit/USA) und dem Handelsunternehmen Tchibo (Hamburg). Die jeweiligen unternehmerischen Herausforderungen, die sich dabei stellenden Probleme und die erarbeiteten Lösungsansätze stellen die Praxispartner, Studierende und Lehrende vor. Abschließend geht es um die Frage, welche Rolle die Organisationskultur einer Hochschule spielt, wenn es darum geht, gemeinsam mit Praxispartnern Transformationsprozesse im Sinne einer „Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung“ (s:ne) auf den Weg zu bringen. Weitere Informationen und Berichte zum 4. Symposium finden Sie auf der Seite der Schader-Stiftung . Programm und Beschreibung zum 4. RASUM-Symposium 4. RASUM-Symposium - PDF 146 KB