Viertes RASUM-Symposium 2018

Veränderungen wagen –
Bereitschaft und Willigkeit der Akteure zur Transformation

Michael Deneke Lecture

Wie können Unternehmen Risiken und Chancen besser abschätzen und wie lässt sich auf dieser Grundlage ein proaktives Nachhaltigkeitsmanagement gestalten?

Diese Fragen, die auch im Mittelpunkt des Master-Programms der Hochschule Darmstadt (h_da) „Risk Assessment and Sustainability Management“ (RASUM) stehen, zielen auf Veränderung bestehender Routinen und Strukturen. Dies kann nur gelingen, wenn die Akteure den Mut haben, Veränderungen zu wagen. Denn von ihrer Bereitschaft und Willigkeit, an den Prozessen aktiv mitzuwirken, hängt der Erfolg der jeweils angestrebten Transformation ab – auch und gerade, wenn es darum geht, Beiträge zu den Sustainable Development Goals (SDG´s) der Vereinten Nationen zu leisten.
Das 4. RASUM-Symposium fragt nach den Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, die es dazu bedarf. Und es thematisiert die Ergebnisse aus den jüngsten Praxisprojekten, die Studierende in Kooperation mit Unternehmen aus Produktion und Handel erarbeitet haben.
Das Symposium (zugleich Michael Deneke Lecture) widmet sich unter dem Titel „Veränderungen wagen“ der Frage, wie sich Veränderungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft befördern lassen. Ein Manager formulierte kürzlich: “When you try to alter the status quo, the status quo fights back“. Um die Hindernisse zu überwinden, braucht es Akteure, die den Mut
haben, Veränderungen in Angriff zu nehmen. Denn von ihrer Bereitschaft und Willigkeit, an den Prozessen aktiv mitzuwirken, hängt der Erfolg der jeweils angestrebten Transformation ab – auch und gerade, wenn es darum geht, vor Ort konkrete Beiträge zu den Sustainable Development Goals (SDG´s) der Vereinten Nationen zu leisten.
Die dazu notwendigen Wissenselemente und Kompetenzen sind auch eingewoben in die RASUM-Praxisprojekte. Das Symposium widmet sich den jüngsten Praxisprojekten – durchgeführt mit dem global tätigen Automobilzulieferer Lear Corp. (Detroit/USA) und dem Handelsunternehmen Tchibo (Hamburg). Die jeweiligen unternehmerischen Herausforderungen, die sich dabei stellenden Probleme und die erarbeiteten Lösungsansätze stellen die Praxispartner, Studierende und Lehrende vor. Abschließend geht es um die Frage, welche Rolle die Organisationskultur einer Hochschule spielt, wenn es darum geht, gemeinsam mit Praxispartnern Transformationsprozesse im Sinne einer „Systeminnovation für Nachhaltige Entwicklung“ (s:ne) auf den Weg zu bringen.

Weitere Informationen und Berichte zum 4. Symposium finden Sie auf der Seite der Schader-Stiftung.